Didgeridoo Performers



Alan Dargin ist nicht nur für seine Virtuosität auf dem Didgeridoo bekannt, er ist auch der schnellste auf diesem uralten Holzblasinstrument. Wem seine Erst-CD "Bloodwood" (übrigens mit Platin ausgezeichnet) bekannt ist, dem wird diese unglaubliche Leichtigkeit trotz des rasanten Tempos nicht entgangen sein. Es war sein Großvater, der ihm zunächst als 5-jährigen das Didgeridoo-Spielen beibrachte und seine Begeisterung dafür entfachte. Die Art, wie Alan Dargin dieses Instrument liebt und beherrscht, hat ihn aufgrund seiner eigenen Weiterentwicklung weit über das übliche Maß des Didgeridoospielens gebracht, die ihn nicht zuletzt bereits 44 mal rund um die Welt touren ließ, um Konzerte und Workshops zu geben. Sowohl als Solomusiker, als auch mit anderen berühmten Musikern und Bands (Londoner Symphonieorchester, Led Zeppelin, Ry Cooder, The Wailers, James Morrison...) spielte er auf Konzerten und Musikfestivals der unterschiedlichsten Musikrichtungen, Tekkno mitinbegriffen. Genauso spannend zieht der gebürtige Nordaustralier seine Zuhörer in den Bann seiner Geschichten, die er mit dem Didgeridoo erzählt. Dabei ist er nicht nur Musiker, sondern engagiert sich auch für die Verbreitung und Fortführung traditioneller Tänze unter australischen Aborigines. Weiterhin wirkte er in einigen Kinofilmen mit, wie z.B. Priscilla, die Königin der Wüste.



Gary Thomas ist Australier der sechsten Generation, der 16 Jahre lang den Kontinent bereiste und dabei viele Abenteuer erlebte. Instinktiv wie intuitiv hat er viel über das Land und seine Ureinwohner sowie deren uralte Kultur, die immer noch sehr lebendig ist, erfahren. "Elders" australischer Stämme lehrten ihn das Didgeridoo-Spielen. Das Didgeridoo ist ein altes Instrument mit heiligem Klang. Gary benutzt das Instrument nicht nur für Musik, sondern auch für Klangtherapie, wie z.B. für Autisten, behinderte, taube oder stumme Kinder spielt er auf der ganzen Welt und machte bereits wundervolle Erfahrungen damit. Das Didgeridoo hat ihm also nicht nur einen wunderschönen Sound zum Spielen gegeben, sondern es ist auch ein großartiges Geschenk und seine Lebenseinstellung. Er teilt den Klang und seinen Traum mit Leuten auf der ganzen Welt in Solokonzerten oder mit anderen Musikern sowie in Workshops über den Klang und die Menschen des 5. Kontinents: Australien.


Es ist die Publikumsnähe und ihre natürliche Art, die beide während ihren Konzerten aufbauen und wie sie das Publikum mit ihrer Musik bezaubern, so dass diese Konzerte zu angenehmen und unvergeßlichen Abenden werden.





Stefan Pfaffenzeller bereiste das "Down Under" bereits einige Male und erlebte diese Urlandschaft, die dem Klangbild des Didgeridoos oder dem Yedaki, wie es im Norden Australiens genannt wird, inne zu sein scheint. Sein vielseitiges Spiel läßt eintauchen in diese Klangvielfalt, die sowohl rhythmisch mitnimmt oder melodisch eigene Tiefen berührt.

Inspiration und seine technische Spielentwicklung erfuhr der Atempädagoge bei den nativen Australiern und Didgeridoospielern wie Gary Thomas, Mark Atkins und vor allem von Alan Dargin. Seiner Musik zu lauschen bedeutet, sich vom Spiel des Atems ergreifen zu lassen.